Würzburg (POW) Nicht nur für Schüler und Familien hat die Ferienzeit begonnen. Auch viele Priester der Diözese Würzburg genießen in den kommenden Wochen ihren Urlaub. Größtenteils vertreten sich die Geistlichen gegenseitig. Wo das nicht möglich ist, helfen in diesem Jahr 32 ausländische Priester aus insgesamt elf verschiedenen Ländern aus. Diese lassen in den Sommermonaten in vielen Gemeinden des Bistums Würzburg einen Hauch von Weltkirche verspüren.
Die Priester kommen aus Ländern Europas, Asiens, Afrikas und Südamerikas. Oft befinden sie sich noch im Studium in Deutschland oder dem nahen europäischen Ausland. Sie nutzen ihren Aufenthalt in Deutschland, um die Kirche des Landes näher kennenzulernen und ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen. So mancher betreut schon seit Jahren die gleiche Gemeinde und hat Freundschaften zu Familien im Bistum aufgebaut.
Die größte Einzelgruppe der Urlaubsvertreter kommt aus Indien (8), gefolgt von Uganda mit sechs Priestern und Nigeria mit fünf. Aus Afrika kommen außerdem Geistliche aus Benin (2), Burundi (2) Tansania (2) und Ruanda (1). Europa ist mit drei polnischen Priestern und je einem aus Österreich und Italien vertreten. Vom südamerikanischen Kontinent kommt ein Priester aus Argentinien.
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