Würzburg/Glattbach/Hohestadt/Rauhenebrach/Thulba/Volkach/Volkers (POW) Das 25. Jubiläum ihres Weihetags feiern acht Priester der Diözese Würzburg am Dienstag, 27. Juni: Pfarrer Johannes Hofmann (Volkach), Pfarrer Karl Theodor Mauer (Thulba), Dekan Klaus Oehrlein (Hohestadt), Pfarrer Guido Sauer (Volkers), Dekan Franz Schmitt (Rauhenebrach), Pfarrer Georg Vogt (Venezuela), Pfarrer Werner Vollmuth (Glattbach) und Regens Gerhard Weber (Würzburg). Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte sie am 27. Juni 1981 im Kiliansdom in Würzburg zu Priestern.
Johannes Hofmann (53) ist Pfarrer von Volkach, Astheim, Escherndorf und Fahr am Main. Hofmann wurde 1953 in Aschaffenburg geboren. Nach dem Abitur in Aschaffenburg studierte er in Würzburg und Jerusalem. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Juni 1981 in Würzburg zum Priester. Als Kaplan wirkte Hofmann in Amorbach und Würzburg-Heilig Kreuz. 1984 wurde er Pfarrer in Maibach, Hambach, Holzhausen und Pfändhausen. 1989 übernahm er zusätzlich die Aufgabe des Beauftragten für Priesterfortbildung und theologische Erwachsenenbildung im Dekanat Schweinfurt-Nord. 1993 wechselte Hofmann als Pfarrer nach Kürnach und Oberpleichfeld. Von 1994 bis 1995 übernahm er zusätzlich die Aufgabe des Jugendseelsorgers des Dekanats Würzburg rechts des Mains. Von 1995 bis 2005 war Hofmann dort Dekan, 2000 wurde er auch Mitglied im Diözesanpastoralrat. 2003 wurde er zusätzlich zum Pfarrer von Estenfeld und zum Kuratus von Mühlhausen ernannt. Zum 1. September 2005 wurde Hofmann zum Pfarrer von Volkach, Astheim, Escherndorf und Fahr ernannt.
Karl Theodor Mauer (56) ist Pfarrer von Thulba mit den Filialen Reith, Frankenbrunn und Hetzlos. Er wurde 1949 in Bad Königshofen geboren. Nach der Priesterweihe durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele am 27. Juni 1981 in Würzburg war Mauer als Kaplan in Großostheim und Würzburg-Heiligkreuz eingesetzt. 1982 wechselte er als Pfarrverweser nach Thulba, wo er auch die Filialen Reith, Frankenbrunn und Hetzlos übernahm. Drei Jahre später folgte die Ernennung zum Pfarrer. Während seines Theologiestudiums hielt sich Mauer 1975/76 in Londrina/Brasilien auf, wo er für das Fach Missionswissenschaft seine Diplomarbeit mit dem Titel „Untersuchungen über Glaube und Sitte der Tirió-Indianer und ihre Christianisierung“ schrieb. Seither hält er gute Beziehungen zu Brasilien und unterstützt die Diözese Umuarama finanziell.
Klaus Oehrlein (50) ist Pfarrer und Leiter der Geplanten Pfarreiengemeinschaft Darstadt, Goßmannsdorf, Hohestadt, Hopferstadt und Tückelhausen sowie Dekan des Dekanats Ochsenfurt. 1955 in Margetshöchheim geboren, empfing Oehrlein am 27. Juni 1981 durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg die Priesterweihe. Im Anschluss wirkte er als Kaplan in Hofheim. 1984 wurde er Pfarrverweser von Krum und übernahm zugleich die Aufgabe des Regionaljugendseelsorgers für die Dekanate Ebern und Haßfurt. 1986 folgte die Einsetzung als Pfarrer von Krum. 1989 wurde Oehrlein mit der Seelsorge für Kriegsdienstverweigerer und Zivildienstleistende beauftragt, 1991 folgte die Ernennung zum Berater und Beistand für Kriegsdienstverweigerer. 1993 übernahm Oehrlein die Kuratie Ochsenfurt-Sankt Thekla sowie die Pfarrei Hopferstadt und wurde Krankenhausseelsorger in Ochsenfurt. Von 1995 bis 2005 war er auch Dekan-Stellvertreter des Dekanats Ochsenfurt. 2005 wurde Oehrlein zum Dekan gewählt. Von 1995 bis 1999 bekleidete er zusätzlich das Amt des Kreislandvolkseelsorgers. 1999 wurde Oehrlein auch Pfarrer von Hopferstadt, 2001 zudem von Darstadt und Goßmannsdorf und 2002 zusätzlich von Tückelhausen. Von der Kuratie Ochsenfurt-Sankt Thekla und von der Krankenhausseelsorge wurde er 2004 entpflichtet. Zu Oehrleins Steckenpferden zählen Geschichte und historische Kunst, der griechische Berg Athos und das Leben der Mönche dort sowie die Mitarbeit in der Ackermann-Gemeinde und die Begegnung mit Menschen in Tschechien.
Guido Sauer (52) ist Pfarrer der Kuratie Volkers und priesterlicher Begleiter im Haus Volkersberg. Der gebürtige Kleinostheimer studierte in Würzburg und Freiburg Theologie und wurde am 27. Juni 1981 von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Kiliansdom zum Priester geweiht. Als Kaplan wirkte er in Untersteinbach und Kitzingen-Sankt Johannes. Von 1983 bis 1984 war er zudem Jugendseelsorger des Dekanats Kitzingen. 1984 wechselte er als Rektor in das Jugendhaus Sankt Kilian Miltenberg, wo er zudem Regional-Jugendseelsorger für die Dekanate Miltenberg und Obernburg war. Von 1987 bis 1989 war Sauer außerdem ehrenamtlicher Bezirkskurat der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg für den Bezirk Miltenberg. 1990 übernah er auch das Amt des Geistlichen Leiters der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) im Bezirk Obernburg. Am 1. Januar 1995 wurde er Pfarrer von Trennfurt und übernahm bis 1999 die Seelsorge in Klingenberg mit. 2002 wurde Sauer zudem Begleiter für die Wortgottesdienstleiter im Dekanat Obernburg. Anfang 2005 wechselte er zum Volkersberg, wo er mit dem Titel „Pfarrer“ als Kuratus der Kuratie Volkers und priesterlicher Begleiter im Haus Volkersberg eingesetzt ist.
Franz Schmitt (51) ist Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Heilig Geist Rauhenebrach und Dekan des Dekanats Ebern. Schmitt stammt aus Maidbronn. Nach dem Abitur in Würzburg studierte er in Würzburg und Tübingen Theologie. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Juni 1981 im Kiliansdom in Würzburg zum Priester. Kaplan war Schmitt in Würzburg-Unsere Liebe Frau und Schweinfurt-Heilig Geist, ehe er 1985 zum Diözesanlandjugendseelsorger und Seelsorger für Dipbach ernannt wurde. 1988 wurde Schmitt auch Diözesanlandvolkseelsorger und 1990 Kreislandjugendseelsorger für die Arbeitsgemeinschaft Würzburg. Seit 1996 ist Schmitt Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Heilig Geist Rauhenebrach zu der die Pfarreien Untersteinbach, Prölsdorf und Theinheim sowie die Kuratien Fabrikschleichach und Geusfeld gehören. Von 1997 bis 2000 war er zudem Jugendseelsorger des Dekanats Ebern. 1998 wurde Schmitt zum stellvertretenden Dekan des Dekanats Ebern gewählt, seit 1999 ist er Dekan.
Georg Johannes Vogt (50) ist Seelsorger in Venezuela. In Giebelstadt geboren und aus Eßfeld stammend, studierte Vogt nach dem Abitur in Würzburg und Münster Theologie. Die Priesterweihe empfing er am 27. Juni 1981 im Kiliansdom durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele. Als Kaplan wirkte er in Kahl am Main und Untersteinbach, ehe er 1985 Pfarrer in Erlenbach bei Marktheidenfeld wurde. Von 1986 bis 1992 war er zugleich Dekanatsjugendseelsorger für das Dekanat Lohr am Main. 1992 verließ Vogt die Pfarrei Erlenbach. Seither ist er für die Seelsorge in Venezuela freigestellt, wo er für die Pfarrei Sankt Christopherus zuständig ist.
Werner Vollmuth (52) ist Pfarrer von Glattbach und kirchlicher Assistent der Gemeinschaft Christlichen Lebens (GCL) Deutschland für Junge Erwachsene. Vollmuth wurde 1954 in Frankenwinheim geboren. Theologie studierte er in Würzburg und Wien. Nach seiner Priesterweihe durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Kiliansdom am 27. Juni 1981 wirkte er als Kaplan in Marktheidenfeld und Würzburg-Dompfarrei. 1984 wurde er Pfarrverweser, ein Jahr später Pfarrer von Aidhausen, Happertshausen und Friesenhausen. Von 1985 bis 1992 bekleidete er darüber hinaus das Amt des Jugendseelsorgers des Dekanats Haßfurt. Von 1990 bis 1997 war Vollmuth zudem Dekan des Dekanats Haßfurt. Von 1996 bis 1997 war er auch Mitglied der Personalkommission. 1997 wechselte Vollmuth nach Schweinfurt auf die Pfarreien Christkönig und Sankt Josef. Im gleichen Jahr wurde er zum Prokurator des Dekanats Schweinfurt-Stadt gewählt. Seit 2001 ist Vollmuth Pfarrer von Glattbach und kirchlicher Assistent der GCL Deutschland für Junge Erwachsene. 2004 wurde er Präses des Ortsverbands Glattbach der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB). Seit Februar 2006 ist Vollmuth, der sich zudem als Exerzitienbegleiter und Geistlicher Begleiter einsetzt, auch kirchlicher Assistent der GCL Region Main, zu der die Bistümer Mainz, Limburg und Würzburg gehören.
Gerhard Weber (50) ist Regens des Würzburger Priesterseminars. In Würzburg geboren, wuchs er in Bergtheim auf und studierte in Würzburg und Freiburg Theologie. Am 27. Juni 1981 wurde er von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Würzburger Kiliansdom zum Priester geweiht. Weber trat im Anschluss eine Kaplansstelle in Miltenberg an. 1983 wechselte er als Präfekt an das Würzburger Kilianeum. 1985 trat er als Studienrat am Würzburger Riemenschneider-Gymnasium den Schuldienst an. Zusätzlich nahm er von 1985 bis 1993 den Seelsorgeauftrag für Erlabrunn wahr. Von 1994 bis 2003 gehörte Weber dem Priesterrat an und ab 2005 wieder zum neukonstituierten Priesterrat. Von 1983 bis 1995 war er zudem Geistlicher Leiter der Schönstatt-Mannesjugend (SMJ) im Bistum Würzburg. 1996 ernannte Bischof Scheele ihn zum Regens des Priesterseminars. Seit 1997 gehört Weber der Ökumene-Kommission und der Kommission für Liturgie an. 1999 wurde er Mitglied der Prüfungskommission für die zweite Dienstprüfung der Kapläne und Pastoralassistenten. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann berief Weber im November 2004 in die Kommission für Liturgie und Kirchenmusik.
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