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Seit 40 Jahren Priester

Vier Geistliche der Diözese Würzburg begehen 40. Weihejubiläum

Würzburg/Unterpleichfeld/Lohr am Main/Hafenlohr/Ochsenfurt (POW) Vier Priester der Diözese Würzburg feiern am Sonntag, 29. Juni, den 40. Jahrestag ihrer Priesterweihe durch den damaligen Bischof Dr. Josef Stangl: Pfarrer Hermann Emge (Unterpleichfeld), Pfarrer i. R. Gerd Eugen Goldhammer (Lohr am Main), Pfarrer Wilhelm Kneisel (Hafenlohr) und Pfarrer i. R. Herbert Neeser (Ochsenfurt). Drei Priester des Weihejahrgangs 1968 sind bereits verstorben: Klaus Stoll, bis zu seinem Tod 1984 Oberstudienrat am Gymnasium in Kitzingen, Alois Rumpel, der 1992 als Pfarrer von Prosselsheim und Untereisenheim starb, und Otto Englert, der im Jahr 2000 als Pfarrer von Nüdlingen starb.

Hermann Emge (67) ist Pfarrer von Unterpleichfeld und Burggrumbach. Emge stammt aus Kälberau. Bischof Dr. Josef Stangl weihte ihn am 29. Juni 1968 in Würzburg zum Priester. Danach war Emge zunächst als Aushilfe in Gochsheim und Schweinfurt-Sankt Josef tätig, bevor er Kaplan in Kirchheim wurde. Weitere Kaplanstellen waren Ebern und ab 1972 Schweinfurt-Heiliggeist. Daneben wirkte er auch als Jugendseelsorger zunächst für das Dekanat Ebern und ab 1972 für das Dekanat Schweinfurt-Stadt sowie als Geistlicher Leiter der Schweinfurter Außenstelle des Bischöflichen Jugendamtes. 1975 übernahm er die Aufgabe des Kuratus in Großostheim-Ringheim und wurde gleichzeitig Jugendseelsorger des Dekanats Aschaffenburg-West. 1982 wechselte er als Pfarrer auf die Gemündener Pfarrei-Sankt Peter und Paul. Gleichzeitig wurde Emge Verweser, 1987 Pfarrer der Pfarrei Hofstetten, die er bis 1991 betreute. Ab 1990 war er auch Pfarrer der Gemündener Pfarrei Allerheiligste Dreifaltigkeit. 1985 wurde er zusätzlich zum Dekanstellvertreter des Dekanats Karlstadt gewählt. 1997 wechselte Emge als Pfarrer nach Unterpleichfeld und Burggrumbach. Von 1998 bis 2005 übernahm er auch die Seelsorge in der Kuratie Püssensheim. Außerdem wirkt er seit 2003 als Altenseelsorger des Dekanats Würzburg-rechts des Mains.

Gerd Eugen Goldhammer (67), von 1991 bis 2007 Pfarrer von Hessenthal-Mespelbrunn, wurde 1941 in Aschaffenburg geboren. Bischof Dr. Josef Stangl weihte ihn am 29. Juni 1968 in Würzburg zum Priester. Kaplan war Goldhammer in Güntersleben, Oberleichtersbach, Rimpar und Kahl am Main. 1974 verlieh ihm der Bischof die Pfarrei Unterdürrbach, wobei Goldhammer gleichzeitig als Religionslehrer tätig wurde. Zusätzlich übernahm Goldhammer die Aufgabe des Caritaspfarrers für das Dekanat Würzburg-rechts des Mains. Zeitweise war er auch nebenamtlicher Verweser von Oberdürrbach. 1987 wechselte Goldhammer als Pfarrer nach Aschaffenburg-Sankt Kilian (Nilkheim). Ab 1989 wirkte er auch als Altenseelsorger für das Dekanat Aschaffenburg-Stadt. 1991 übernahm er die Pfarrei Hessenthal-Mespelbrunn und war Wallfahrtspfarrer. In seine Amtszeit fiel das 700. Jubiläum des Marienwallfahrtsortes Hessenthal. Mehrere Jahre war er zusätzlich Beauftragter für Liturgie und Kirchenmusik für das Dekanat Aschaffenburg-Ost sowie seit 2002 auch Dekanatsaltenseelsorger. 2007 trat er in den Ruhestand, den er in Lohr am Main verbringt.

Wilhelm Kneisel (74) ist Pfarrer von Hafenlohr und Kuratus von Windheim. Der gebürtige Amorbacher wurde am 29. Juni 1968 in Würzburg von Bischof Dr. Josef Stangl zum Priester geweiht. Danach war Kneisel zunächst in Obernau und Leidersbach als Aushilfspriester eingesetzt. Im Oktober 1968 wurde er Kaplan in Mömlingen, 1969 Kaplan in Großostheim-Mariä Himmelfahrt. Seit 1973 betreut Kneisel, der auch Kuratus von Windheim ist, die Pfarrei Sankt Jakobus der Ältere in Hafenlohr mit Filiale Marienbrunn. 2007 wurde er als Pfarrer der Filiale Marienbrunn entpflichtet.

Herbert Neeser (67) wirkte von 1973 bis 2004 als Kuratus und Pfarrer in Veitshöchheim. 1940 in Gaukönigshofen geboren, wurde Neeser am 29. Juni 1968 in Würzburg von Bischof Dr. Josef Stangl zum Priester geweiht. Als Neupriester wirkte er in Gerolzhofen und Fladungen. Als Kaplan kam er im November 1968 nach Großostheim-Mariä Himmelfahrt, wenige Monate später nach Hösbach. 1971 folgte eine Kaplanstelle in Volkach, 1972 auch die Ernennung zum Dekanatsjugendseelsorger. 1973 wechselte Neeser auf die Veitshöchheimer Kuratie Heilige Dreifaltigkeit. Von 1973 bis 1986 hatte er auch das Amt des Dekanatsjugendseelsorgers für das Dekanat Würzburg-rechts des Mains inne. 1984 wurde Neeser zugleich zum Pfarrer von Veitshöchheim-Sankt Vitus ernannt. Zum 1. November 2004 trat er in den Ruhestand, den er in Ochsenfurt-Sankt Burkard verbringt. In der Pfarreiengemeinschaft Ochsenfurt hilft er in der Seelsorge mit. Neeser ist seit 1992 Familiare des Deutschen Ordens. 2006 erhielt er die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

(2408/0721)