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Seniorenarbeit muss neue Wege gehen

Herbstversammlung des Katholischen Senioren-Forums in der Diözese Würzburg

Würzburg (POW) Kirchliche Seniorenarbeit muss neue Wege gehen – dieses Fazit haben die Delegierten des Katholischen Senioren-Forums der Diözese Würzburg am Ende ihrer Diözesanversammlung am Dienstag, 21. November, in Würzburg gezogen. Unter dem Leitwort „Zeugen eurer Hoffnung“ waren sie von Montag, 20. November, bis Dienstag, 21. November, im Würzburger Sankt Burkardushaus zusammen gekommen.

Der Vortrag von Bundesministerin a. D. Professor Dr. Dr. Ursula Lehr zum Thema „Der demographische Wandel – eine Herausforderung für jeden einzelnen, die Gesellschaft und die Kirche“ hat nach Einschätzung der Diözesanreferentin des Senioren-Forums, Theresia Hörnig, aufgezeigt, dass Junge und Alte Zukunft gemeinsam gestalten müssen. „Es ist deutlich geworden, dass wir aufeinander verwiesen sind und unsere gegenseitigen Lebenserfahrungen ernst nehmen und nutzen müssen.“ Es sei nicht nur wichtig zu fragen, was Jüngere für Senioren tun könnten, sondern was man gemeinsam leisten könne. Man wolle das Miteinander stärken und nicht nur das Füreinander. Für die Praxis in Kirche und Gemeinde bedeute das, Senioren in die Programmgestaltung miteinzubeziehen, ihnen ihren Wert und ihre Würde zu vermitteln sowie ihr Selbstbild zu stärken. Wie dies vor Ort konkret zu bewerkstelligen sei, diskutierten die Delegierten im Konferenzteil.

„Neue Wege gehen heißt, neue Begrifflichkeiten finden, interessengeleitete Angebote in den Pfarreien bereitstellen, die Menschen beim Älterwerden begleiten und religiöse Lebensfragen ernst nehmen“, fasste Hörnig zusammen. Die offene Kommunikation in den Gemeinden müsse mehr gefördert, eingeübt und gestärkt werden, waren sich die Teilnehmer am Ende der Veranstaltung einig und nahmen die zahlreichen konkreten Anregungen mit in die Pfarreien.

(4706/1679; E-Mail voraus)