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Stark vertreten

Zwei Familien der Lourdes-Wallfahrt kommen aus der kleinen Pfarrei Eußenhausen an der nördlichen Grenze der Diözese Würzburg

Lourdes/Eußenhausen (POW) Stark vertreten bei der Familienwallfahrt der Diözese Würzburg in Lourdes ist die ganz im Norden der Diözese Würzburg gelegene 400-Seelen-Pfarrei Eußenhausen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Für die Familie Reinhard und Birgit Beck mit ihren beiden Söhnen Alexander (14) und Wolfgang (8) war bei Ausschreibung der Pilgertour sofort klar, dass sie mitfahren. Roland und Bettina Göpfert mit ihren drei Töchtern Anna (11), Alisia (7) und Sophia (6) mussten erst noch auf die Warteliste, ehe sie dann doch grünes Licht für die Fahrt nach Lourdes erhielten.

Die Göpferts wollen bei der Wallfahrt in Lourdes vor allem Zeit für ihre Familie und für das Gebet finden. Nach der aufregenden nächtlichen Zugfahrt und dem ersten Kennenlernen des Wallfahrtsortes wollen sie nun trotz manchem Stress’ mit den Kindern Ruhe finden und in einer stillen Minute die Erscheinungsgrotte besuchen. „Wir wollen dort Zwiesprache mit der Muttergottes halten und für unsere Familie beten, dass wir gut durch die nächste Zeit kommen“, sagen Roland und Bettina Göpfert. „Wir wollen Kraft für unseren weiteren Weg finden und im Auge behalten, was wirklich wichtig im Leben ist.“

Reinhard und Birgit Beck, deren Sohn Wolfgang das Down-Syndrom hat, fühlen sich in der großen Gemeinschaft von Familien gut aufgehoben. „Wir haben viele Begegnungen mit anderen Familien und sind mit unserem behinderten Sohn gut integriert. Die Gespräche bestärken uns.“ Die Organisation der Wallfahrt finden sie sehr angenehm. Beide Familien halten gemeinsam die Eußenhausener Fahne hoch: „Unsere Pfarrei ist prozentual gesehen weit vorne auf der Teilnehmerliste. Über ein Prozent der 850 Pilger kommt aus Eußenhausen“, sagen sie voller Stolz.

(2406/0847; E-Mail voraus)

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