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Stellungnahme der Diözese Würzburg und der Franziskaner-Minoriten

Würzburg (POW) Zu den aktuellen Vorgängen um die Person des von der Diözese Würzburg beurlaubten Franziskaner-Minoriten Pater Damian Mai geben die Diözese Würzburg und die Provinz Sankt Elisabeth der Franziskaner-Minoriten am 1. März 2010 folgende Stellungnahme ab:

Die Diözese Würzburg und die Provinz Sankt Elisabeth der Franziskaner-Minoriten weisen die in der Tageszeitung Main-Post vom 1. März 2010 veröffentlichte Aussage des Würzburger Franziskaner-Minoriten Damian Mai mit Entschiedenheit zurück, wonach die Missbrauchsvorwürfe gegen ihn eine „Intrige“ seien. Die bei Diözese und Orden unabhängig voneinander eingegangenen Vorwürfe sprechen eine andere Sprache und sind ernst zu nehmen.

Angesichts dieser in den vergangenen Tagen vermehrt eingegangenen Vorwürfe hat sich die Provinz der Franziskaner-Minoriten mit Zustimmung der Diözese Würzburg entschlossen, diese Vorwürfe durch die Staatsanwaltschaft prüfen zu lassen.

Ebenso entschieden weisen Diözese und Ordensgemeinschaft die Stellungnahme der DJK Würzburg vom 24. Februar 2010 zurück, in der der Versuch angekündigt wird, juristisch gegen Vorwürfe gegen Pater Damian vorgehen zu wollen. Das ist ein nach den Richtlinien der Deutschen Bischofskonferenz zum Umgang mit Opfern sexuellen Missbrauchs nicht statthafter Versuch, die Betroffenen einzuschüchtern.

Dr. Karl Hillenbrand, Generalvikar der Diözese Würzburg

Pater Leo Beck, Provinzial der Franziskaner-Minoriten