Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Szenische Lesung zum 150. Jubiläum der Gesellenhausstiftung

Würzburg (POW) Die Katholische Gesellenhausstiftung lädt am Donnerstag, 2. November, um 19.30 Uhr im Rahmen ihres 150-jährigen Bestehens zur Premiere der szenischen Lesung „Wir müssen ein Haus haben“ in das Kolping-Center Mainfranken, Kolping-Platz 1 in Würzburg, ein.

In verschiedenen Rollen zeigt Kolping-Bildungsreferent Peter Langer die Gründung der Gesellenhäuser sowie die Entwicklungen des Jugendwohnens bei Kolping in Würzburg bis heute auf. Mitte des 19. Jahrhunderts stellte der Sozialreformer und Priester Adolph Kolping die Forderung: „Wir müssen ein Haus haben.“ Aufgrund seiner Erfahrungen mit den jungen Handwerkern, die mit der beginnenden Industrialisierung nicht mehr generell Unterkunft und Beheimatung in der meisterlichen Familie fanden und vielfach in „liederliche Unterkünfte“ absteigen mussten, gründete er nach den Gesellenvereinen auch die Gesellenhäuser, in denen die jungen Burschen während ihrer Lehrzeit Unterkunft sowie soziale und gesellschaftliche Bildung erhielten, im Sinne eines christlichen Weltbilds. Heute stehen diese Einrichtungen in vielen Städten als Kolpinghäuser Jugendlichen in einer Ausbildung fern des Heimatorts offen. Der Eintritt ist frei.

(4417/1189; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet