Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Theologie mit Würzburger Wurzeln

Veranstaltungsreihe der Würzburger Fakultät startet mit Vortrag von Martin Ebner

Würzburg (POW) Mit einem Vortrag des Theologen und Bibelwissenschaftlers Martin Ebner zum Thema „Exegese zwischen den Fronten“ startet am Donnerstag, 1. Dezember, eine neue Vorlesungsreihe mit dem Titel „Theologie treiben mit Würzburger Wurzeln“ an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg. Ebner stammt aus dem Bistum Würzburg und ist Inhaber des Lehrstuhls für neutestamentliche Exegese an der Universität Bonn.

Von Würzburg in die Welt: So lautet die Leitidee hinter der neuen Vortragsreihe, die vom Verein der Freunde und Förderer der Würzburger Katholisch-Theologischen Fakultät initiiert wurde und in Kooperation mit der Katholischen Akademie Domschule organisiert wird. Der Verein mit seinem Vorsitzenden Professor Dr. Wolfgang Weiß will dazu in unregelmäßiger Folge Absolventinnen und Absolventen der Fakultät einladen, die ihre wissenschaftlich-akademischen Wurzeln in Würzburg besitzen und heute andernorts Theologie treiben.

Die Würzburger Theologische Fakultät war im 20. Jahrhundert Schrittmacherin für eine wissenschaftlich anschlussfähige katholische Bibelwissenschaft. Dieser Weg war keineswegs konfliktfrei und die Diskussion ist, wie die gegenwärtigen Entwicklungen zeigen, alles andere als abgeschlossen. Ebner wird an seiner Heimatuniversität die gegenwärtigen Fronten und Herausforderungen der Exegese beleuchten und dazu Stellung beziehen.

Von 1991 bis 1997 war Ebner Assistent bei Professor Dr. Dr. Karlheinz Müller am Biblischen Institut der Würzburger Fakultät, wo er auch promoviert und habilitiert wurde. 1998 wurde er Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Universität Münster, vor einigen Wochen wechselte er an die Universität Bonn. Ebner gehört zu den profiliertesten deutschsprachigen Neutestamentlern. Zu seinen Schwerpunkten zählen neben methodischen und hermeneutischen Grundfragen der Exegese unter anderem die historische Jesusforschung, die biblische Zeit- und Religionsgeschichte sowie die sozialgeschichtliche Exegese.

Der Vortrag Ebners beginnt um 18 Uhr im Hörsaal 318 in der Neuen Universität am Sanderring 2, der Eintritt ist frei. Im Anschluss an den Vortrag lädt der Verein der Freunde und Förderer der Fakultät zu einem Stehempfang. Wer am Stehempfang teilnehmen möchte, wird gebeten, sich bis Freitag, 25. November, unter Telefon 0931/3182523 oder unter E-Mail kontakt@freunde-theologie-wuerzburg.de anzumelden.

(4711/1216; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet