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Über 3300 Euro für Kinderfreizeiten

Ligabank gibt Überschüsse der Caritas Credit Card an Caritasverband weiter

Würzburg (POW) 3319,40 Euro hat der Diözesan-Caritasverband Würzburg von der Ligabank aus den Überschüssen der Caritas Credit Card erhalten. Seit dem Start der Karte vor drei Jahren sind es 6236,93 Euro, die in der Diözese Würzburg bleiben. Das Geld investiert die Caritas in Kinderprojekte.

„Seit 2006 hat unsere Bank die Arbeit der Caritas im gesamten Geschäftsgebiet der Ligabank mit rund 77.000 Euro aus Mitteln der Karte gefördert“, freute sich Hans-Dieter Greulich, Direktor der Würzburger Ligabank, bei der Übergabe des Geldes an Domkapitular Dietrich Seidel, den Vorsitzenden des Würzburger Diözesan-Caritasverbands. Allein 41.000 Euro waren es im vergangenen Jahr. Das Geld wird auf mehrere Diözesen verteilt. „Bei jedem Einkauf, den unsere Kunden mit der Caritas Credit Card bezahlen, unterstützen sie indirekt und ohne irgendwelche Mehrkosten Kinderprojekte der Caritas“, sagte Greulich. Die Bank verzichtet dafür auf Gebühren. Wer die Karte besitzt, kann bei der Ligabank ein kostenloses Gehaltskonto führen. Die Caritas Credit Card beinhaltet sämtliche Funktionen einer klassischen Master Card und wird im ersten Jahr gebührenfrei geführt. Die Liga hat die Kreditkarte zusammen mit dem Deutschen Caritasverband entwickelt und bietet sie ihren Kunden aus Kirche und Caritas an.

Der Würzburger Caritasverband steckt seinen Anteil der diesjährigen Ausschüttung in Kindererholungsmaßnahmen. 73 Kinder nahmen im vergangenen Jahr daran teil. Viele von ihnen kommen aus einkommensschwachen Familien, ihre Eltern sind alleinerziehend, arbeitslos oder aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage, sich um ihre Kinder zu kümmern. Für sie gibt es daher Zuschüsse von den Krankenkassen, dem Jugendamt oder der Caritas. Auch der Bezirk gab bis 2008 auf freiwilliger Basis Geld dazu. „Für unsere diesjährige Freizeitmaßnahme in der Rhön, zu der sich schon 31 Kinder angemeldet haben, können wir die Erlöse der Caritas Credit Card sehr gut gebrauchen. Und jede weitere Karte hilft unserer Arbeit“, betonte Domkapitular Seidel.

(2809/0793; E-Mail voraus)

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