Würzburg/Rom (POW) 71.057,63 Euro hat die Diözese Würzburg im Jahr 2007 als Peterspfennig an den Heiligen Stuhl überwiesen. In einem Brief an Bischof Dr. Friedhelm Hofmann dankt Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone im Namen von Papst Benedikt XVI. für „die großherzige Spende“, mit der die Gläubigen der Diözese Würzburg Papst Benedikt XVI. in seinen mannigfaltigen apostolischen, pastoralen und karitativen Aufgaben wirksam unterstützten. Papst Benedikt XVI. erwidere die Güte mit seinem Gebet und erteile allen Menschen im Bistum Würzburg „von Herzen und in dankbarer Verbundenheit den Apostolischen Segen“.
Im Jahr 2006 hatte die Diözese Würzburg insgesamt 67.837,24 Euro nach Rom überwiesen, 2005 waren es 71.706,43 Euro. Den Peterspfennig stellt Papst Benedikt XVI. Ortskirchen in Ländern zur Verfügung, die an den Folgen von Armut, Unterernährung oder Naturkatastrophen leiden. In die finanzielle Bilanz des Heiligen Stuhls geht die Kollekte seit einer Reform der Vatikanfinanzen Anfang der 1990er Jahre nicht mehr ein. Der Peterspfennig geht zurück auf einen freiwilligen Solidaritätsbeitrag König Offas von Mercia im heutigen England. Er machte im 8. Jahrhundert dem Papst als Zeichen seiner Treue ein Geldgeschenk. Zahlreiche Herrscher Europas ahmten diese Initiative nach.
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