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Von Gott geschenkte Fülle des Lebens

Weihnachtsbrief von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann an die über 200 Missionare, Missionsschwestern und Entwicklungshelfer aus dem Bistum in rund 40 Ländern

Würzburg (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat den Missionsleuten aus dem Bistum Würzburg zum Weihnachtsfest die besten Grüße und Wünsche aus dem Heimatbistum übermittelt. „Herzlich danken möchte ich allen, die mich im vergangenen Jahr besucht haben oder die ich beim Tag der Orden und der Weltmission persönlich kennen lernen durfte. Sofern es mein Terminkalender erlaubt, will ich auch weiterhin ein offenes Haus und Ohr für Sie haben“, schreibt Bischof Hofmann in seinem Weihnachtsbrief an die mehr als 200 Missionare, Missionsschwestern und Entwicklungshelfer in rund 40 Ländern der Erde – zum Beispiel in Bolivien, Brasilien, Chile oder Ecuador.

Die Missionsleute erhalten dieses Schreiben des Bischofs zusammen mit dem Buch „Atem-Wege – der Franziskusweg in der Rhön“ von Monika und Günter Werner. Weiter beigelegt sind dem Weihnachtspäckchen eine Audiokassette des diesjährigen Kilianitages der Orden und der Weltmission mit einem Referat von Franziskanerpater Heribert Arens über die heilige Elisabeth von Thüringen sowie ein Münsterschwarzacher Spruchkalender.

Im Blick auf das zurückliegende Jahr erinnert Bischof Hofmann in seinem Brief an einzelne Höhepunkte. Dazu zählt der Besuch des Ständigen Rats der Deutschen Bischofskonferenz im Heiligen Land. „Wir konnten auf unserem Weg entlang des Lebens Jesu ein wenig nachspüren, wie die Not der Menschen – damals wie heute – nach ‚Worten und Taten der Befreiung und Versöhnung’ hungert und dürstet.“

Ebenfalls einen tiefen Eindruck hinterlassen hat bei Bischof Hofmann der Besuch im tansanischen Partnerbistum Mbinga. „Wir wurden wie ‚Staatsgäste’ empfangen und auf dem Platz vor der nun zehn Jahre alten Domkirche Sankt Kilian mit überschäumender Herzlichkeit willkommen geheißen.“ Während der Tage in Mbinga habe die Gruppe eine Gastfreundschaft und Glaubensfreude erfahren, die für Europäer kaum vorstellbar sei. „Aber das kennen Sie ja, die Sie mit den Menschen vor Ort in Afrika, Asien oder Lateinamerika Tag für Tag leben, aus eigener Erfahrung und können dies von daher sicher gut einschätzen“, schreibt Bischof Hofmann. Ein wenig könne er nach den Strapazen und Anstrengungen der Reise nachvollziehen, was die Frauen und Männer aus dem Bistum Würzburg als Missionare tagtäglich auf sich nehmen, um für die Menschen vor Ort im gemeinsamen Glauben da zu sein.

Auch im Bistum Würzburg hat der Bischof unter den jungen Leuten eine große Begeisterungsfähigkeit erlebt: „Beispielsweise bei den jungen Menschen, die beim Diözesantreffen zum Weltjugendtag, beim Kiliani-Wallfahrtstag oder bei der Wallfahrt der Kirchenchöre nach Rom in diesem Jahr zusammenkamen.“ Herausragend seien neben der Kiliani-Wallfahrtswoche das 40. Jubiläum der Altarweihe des Kiliansdoms, das Goldene Priesterjubiläum des Weihbischofs Helmut Bauer sowie das Gedenken an den 100. Geburtstag und den 50. Jahrestag der Bischofsweihe von Bischof Dr. Josef Stangl gewesen.

„Im Moment gehen wir der Frage nach, wie wir in unserer Pastoral die geistliche Gemeindeentwicklung angesichts postmoderner Religiosität voranbringen können.“ Der laufende Umstrukturierungsprozess erfordere angesichts verschiedener Milieus und Traditionen vertrauensvolle Lernbereitschaft auf allen Seiten, lässt der Bischof wissen. „Hier denke ich dann auch wieder besonders an Sie, die Sie in so vielfältigen und verschiedenen Kulturen und Traditionen beheimatet sind und bis zum heutigen Tag in vorbildlicher Weise Mut zum Glauben, Hoffnung und Begeisterung verbreitet haben. Gott vergelte Ihnen Ihre Hingabe, Ihr Handeln und Gebet.“

Zusammen mit dem Bischof sendet auch die Diözesanstelle für Mission-Entwicklung-Frieden den Missionsleuten in aller Welt herzliche Weihnachtsgrüße. In ihrem Schreiben danken Domkapitular Monsignore Hans Herderich und seine Mitarbeiter den Missionaren für ihren Einsatz im Namen Christi in aller Welt.

(5107/1723; E-Mail voraus)

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