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Vor allem spirituelles Zentrum

Exerzitienhaus Himmelspforten feiert 80. Jubiläum mit Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand – Großes Lob von der Deutschen Bischofskonferenz

Würzburg (POW) Die besondere Bedeutung des Exerzitienhauses Himmelspforten für die Diözese Würzburg und für die katholische Kirche in Deutschland hat Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand bei der Feier des 80. Jubiläums des Exerzitienhauses am Donnerstagnachmittag, 26. Januar, herausgestellt. Ziel des Hauses müsse es sein, den Glauben weiterzugeben, zu vertiefen und zu erneuern. Die Grüße der Deutschen Bischofskonferenz übermittelte deren Sekretär, Pater Dr. Hans Langendörfer, in einem schriftlichen Dankesgruß, den Hillenbrand vortrug.

Im Namen der deutschen Bischöfe würdigt Langendörfer das Exerzitienhaus vor allem als spirituelles Zentrum. „Kapelle, Architektur und – vor allem seit der beeindruckenden Renovierung – anregende und sorgfältig ausgewählte Kunst verbinden sich zu einem Ganzen, das erkennen lässt, wie das Bemühen um die Nachfolge Christi der Sammelpunkt von Himmelspforten ist“, schreibt Langendörfer. Seit der ersten Zusammenkunft des Ständigen Rats der Deutschen Bischofskonferenz am 21. Januar 1974 hätten fast alle dieser Treffen in Himmelspforten stattgefunden. Während der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland habe das Haus den Bischöfen und deren Begleitern als allseits beliebte Unterkunft und als Ort der Meinungsbildung zu vielen Synodenfragen gedient.

„Nicht wenige andere Zusammenkünfte aus dem Bereich der Bischofskonferenz, der Orden und anderer kirchlicher Organisationen konnten in Himmelspforten in Ruhe und in einem Klima geistlicher Anregung stattfinden“, unterstreicht der Sekretär der Bischofskonferenz weiter. Besonders lobt er die herzliche und zuvorkommende Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Verantwortlichen und Mitarbeiter des Hauses. Dem Exerzitienhaus wünscht er eine segensreiche Zukunft zum Nutzen der Bischofskonferenz und vieler Gläubiger und Gottsucher.

Die persönlichen Grüße des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann, von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und von Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele übermittelte Generalvikar Hillenbrand. Sein Dank galt Rektor Dr. Burkhard Rosenzweig, dessen Vorgänger Prälat Walter Hohmann, den Oberzeller Schwestern und den Ritaschwestern sowie allen Mitarbeitern in Himmelspforten. Dem Exerzitienhaus wünschte der Generalvikar, dass es sich auch unter neuen Herausforderungen als Ort der Glaubensvermittlung bewähre und dass es weiter ein Ort bleibe, an dem Menschen ihre persönliche und gemeinschaftliche Berufung als Christen in der dichten Begegnung mit Jesus vertiefen könnten. Darüber hinaus solle Himmelspforten gegen Resignation angehen und Begeisterung für den Glauben wecken.

Bischof Dr. Matthias Ehrenfried hatte am 26. Januar 1926 das frühere Zisterzienserinnen-Kloster seiner Bestimmung als Exerzitienheim übergeben. Bundesweit bekannt wurde das Haus als Tagungsort des Ständigen Rats der Deutschen Bischofskonferenz.

bs (POW)

(0506/0155; E-Mail voraus)