Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Wallfahrt begeistert über 2000 Frauen

Katholischer Deutscher Frauenbund der Diözese Würzburg feiert Maria Geburt in Retzbach – Festgottesdienst mit Klinikseelsorger Pfarrer Gottfried Amendt
Retzbach (POW) Mehr als 2000 Frauen aus dem gesamten Bistum Würzburg haben am Festtag Maria Geburt an der Diözesanwallfahrt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) nach Retzbach teilgenommen. Hauptzelebrant beim Wallfahrtsgottesdienst auf dem Freigelände neben der Wallfahrtskirche war Pfarrer Gottfried Amendt, Klinikseelsorger an den Universitätskliniken in Würzburg. In seiner Predigt ermunterte er die Frauen, dankbar zu sein für den christlichen Glauben. „Er macht das Leben hell und auf Gott hin durchsichtig.“ Christen dürften dankbar sein für die Wegbegleiter, die ihnen in ihrem Leben zur Seite stünden und auch für jene, die schon in die Ewigkeit vorausgegangen seien. Das lehre ihn seine alltägliche Erfahrung als Klinikseelsorger. Maria als Wegbegleiterin sei eine besonders gute Wahl, betonte Amendt am ältesten bekannten unterfränkischen Marienwallfahrtsort „Maria im Grünen Tal“.

Die Kollekte des Gottesdienst wurde für das Antonia-Werr-Zentrum der Oberzeller Schwestern, eine heilpädagogische Einrichtung für Mädchen und Frauen in Not, und für „SOS-Familie”, eine Stiftung der Würzburger Ritaschwestern zur geistlich-sozialen Familienhilfe, verwendet.

In der Mittagspause verwandelte sich der Wallfahrtsplatz in einen Ort der Begegnung und des gemeinsamen Mittagessens. Dank des großen Einsatzes der ehrenamtlichen Helfer in Retzbach verlief die Verpflegung der Wallfahrerinnen reibungslos. Am Nachmittag fanden sich die Frauen wieder zum frohen Singen mit Prälat Walter Hohmann, dem Geistlichen Beirat des KDFB, ein. Dieser gestaltete zusammen mit einem Frauenteam die abschließende Dankandacht zum Thema „Geglücktes Leben”. Zum Schluss rief er den Teilnehmerinnen zu, dass ihre Gesichter von Dankbarkeit und Freude geprägt seien. Wenn sie zu Hause von den Angehörigen gefragt würden, wie es war, dann bräuchten sie nur zu sagen: „Schau mich an!”

Wallfahrtspfarrer Monsignore Gerold Postler dankte den Frauen für ihre Disziplin und Geduld, die einen reibungslosen Ablauf der Wallfahrt möglich machte. Prälat Hohmann würdigte alle Helfer von Pfarrei, Feuerwehr und Rotem Kreuz sowie das Vorbereitungsteam des Frauenbundes, die sich zum Teil schon seit vielen Wochen auf die Wallfahrt vorbereitet hatten.

(3706/1228; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet