Die Kollekte des Gottesdienst wurde für das Antonia-Werr-Zentrum der Oberzeller Schwestern, eine heilpädagogische Einrichtung für Mädchen und Frauen in Not, und für „SOS-Familie”, eine Stiftung der Würzburger Ritaschwestern zur geistlich-sozialen Familienhilfe, verwendet.
In der Mittagspause verwandelte sich der Wallfahrtsplatz in einen Ort der Begegnung und des gemeinsamen Mittagessens. Dank des großen Einsatzes der ehrenamtlichen Helfer in Retzbach verlief die Verpflegung der Wallfahrerinnen reibungslos. Am Nachmittag fanden sich die Frauen wieder zum frohen Singen mit Prälat Walter Hohmann, dem Geistlichen Beirat des KDFB, ein. Dieser gestaltete zusammen mit einem Frauenteam die abschließende Dankandacht zum Thema „Geglücktes Leben”. Zum Schluss rief er den Teilnehmerinnen zu, dass ihre Gesichter von Dankbarkeit und Freude geprägt seien. Wenn sie zu Hause von den Angehörigen gefragt würden, wie es war, dann bräuchten sie nur zu sagen: „Schau mich an!”
Wallfahrtspfarrer Monsignore Gerold Postler dankte den Frauen für ihre Disziplin und Geduld, die einen reibungslosen Ablauf der Wallfahrt möglich machte. Prälat Hohmann würdigte alle Helfer von Pfarrei, Feuerwehr und Rotem Kreuz sowie das Vorbereitungsteam des Frauenbundes, die sich zum Teil schon seit vielen Wochen auf die Wallfahrt vorbereitet hatten.
(3706/1228; E-Mail voraus)
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