Kloster Kreuzberg/Vierzehnheiligen (POW) Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand hat die Liborius-Wagner-Plakette im Namen von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann an Wallfahrtsseelsorger Franziskanerpater Dominik Lutz überreicht. Die Diözese Würzburg würdigt damit den besonderen Einsatz des aus Morlesau bei Hammelburg stammenden und seit 2001 am Kreuzberg in der Rhön wirkenden Paters. Anlass ist das 60. Ordensjubiläum des Franziskaners.
Bei einer kleinen Feierstunde im Kloster Kreuzberg betonte der Generalvikar an Donnerstagabend, 24. November, Pater Dominik habe als langjähriger Wallfahrtsseelsorger in Vierzehnheiligen vielen Pilgern aus der Diözese Würzburg den Zugang zur Nothelferverehrung vermittelt. Durch seine Publikationen zur Nothelferverehrung habe er vor allem den reichen Schatz dieser Frömmigkeit in Unterfranken erschlossen. Mit der jahrzehntelangen Forschungsarbeit Pater Dominiks sei deutlich geworden, dass das Bistum Würzburg weltweit die meisten Nothelferverehrungsstätten besitze. Das seelsorgerische Wirken des Franziskaners bezeichnete Hillenbrand als sehr glaubwürdig. Noch heute wirke der 79-Jährige nach Kräften auf dem Kreuzberg mit, wo er seit 2001 tätig ist. Grüße überbrachte Hillenbrand auch von Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele, der sich mit einem Buchpräsent bei Pater Dominik bedankte. Zusammen mit der Liborius-Wagner-Plakette überreichte der Generalvikar den neuen Band von Bischof Scheele zu den Heiligen und Helfern im Chor des Kiliansdoms an Pater Dominik. Mit der Auszeichnung gilt Pater Dominik, wie es auf der Plakette heißt, als „des uralten Glaubens neuer Zeuge“. Zu den ersten Gratulanten zählten die Franziskaner vom Kloster Kreuzberg mit Guardian Pater Raphael Konrad sowie Rhön-Grabfelds Landrat Thomas Habermann.
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