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Zwei Unterfranken im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft der katholischen Bahnhofsmissionen

Hannover/Würzburg/Aschaffenburg (POW) Zwei Vertreter aus Unterfranken gehören ab sofort dem Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft der katholischen Bahnhofsmissionen in Deutschland an. Bei der Mitgliederversammlung in Hannover wurde Michael Lindner-Jung, Leiter der Würzburger Bahnhofsmission und Vertreter der ökumenischen Christophorus-Gesellschaft, neu in den Vorstand gewählt. Bereits in ihre zweite Amtsperiode startet Karin Glöckner, Geschäftsführerin des IN VIA Verbands Aschaffenburg und Leiterin der dortigen Bahnhofsmission. Dass der caritative Dienst der Bahnhofsmissionen „gelebte Kirche“ ist, will Glöckner künftig auch innerkirchlich stärker ins Bewusstsein rücken: „Von einem intensiveren Austausch könnten alle profitieren.“ Lindner-Jung betonte, es sei wichtig, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie sich die Missionen auf künftige Herausforderungen an den Bahnhöfen und im städtischen Sozialraum optimal vorbereiten können. Rund 220.000 Menschen pro Jahr nehmen die schnelle und unbürokratische Hilfe der 13 bayerischen Bahnhofsmissionen in Anspruch. Die überwiegend ökumenisch getragenen Einrichtungen bieten vielfältige Unterstützung für Menschen unterwegs – von der Umsteigehilfe am Gleis bis hin zur Unterstützung für Wohnungslose oder Menschen in akuten Krisen. Dieses Angebot sei nur dank des Engagements von rund 300 ehrenamtlichen und 40 hauptamtlichen Mitarbeitenden möglich, erklärte Lindner-Jung.

(4110/1292; E-Mail voraus)